Freitag, 29. Januar 2010

Es wird gefährlicher - der wissenschaftliche Trugschluß

Neue wissenschaftliche Studien zeigen jetzt, dass es in der Erdgeschichte bereits im Pliozän vor fünf Millionen Jahren ein wesentlich wärmeres Klima als heute gegeben hat, obwohl gleichzeitig die CO2-Konzentrationen kaum höher lagen.
Das ganze ist nachzulesen unter chemie.de als Auszug von "Schneider, B & R. Schneider: "Palaeoclimate: Global warmth with little extra CO2"; Nature Geoscience January 2010, Vol. 3, No. 1.".

Wenn man nun verschiedene Deutungsmöglichkeiten zuläßt wird man schnell feststellen, daß der Schluß der dort gemacht wurde 'unzulässig' ist. Zumindest liegt es nahe aus der Beobachtung "als die CO2 Konzentration sich nur geringfügig von der unseren unterschied gab es ein erheblich wärmeres Klima darauf zu schließen, daß der Einfluß von CO2 auf das Klima überschätzt wird. 

Insbesonderr ist interessant zu wissen, daß an das Pliozän sich das Quartär anschloß, also die Eiszeit. Es wurde also wieder kälter. Wenn denn nun das CO2 die maßgebliche Komponente für das Klima wäre und der Effekt ausschließlich (durch die Änderung der Löslichkeit von CO2 im Wasser) selbstverstärkend wäre (es also nur die behauptete Positive Rückkopplung gäbe) wäre es niemals wieder kälter geworden.

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